Ort: Hotel Hollweger, St. Gilgen
- Eröffnung der Sitzung 9:05 Uhr durch Reinhold Glehr, Feststellung der Beschlussfähigkeit
- Bericht des Präsidenten: vergangenes Jahr mit vielen Belastungen + vielen Entscheidungen
- Ausbildung neu: in Absprache mit ÖÄK Beibehaltung der Forderung nach Facharzt‐Titel (weil: Angleichung international (UEMO) + Gleichstellung Ausbildungsassistenten +Selbstbewusstsein der neu Ausgebildeten), keine Angst vor Fachbeschränkung durch klare Beschreibung des Versorgungsauftrages / „Leistungsspektrum Allgemeinmedizin der ÖGAM“
Weiterbildung AM: 1 Jahr (9 Monate LP, 3 Monate Einrichtung zur Grundversorgung), 17% Eigenfinanzierung durch LP‐Leiter - Diverse Arbeitskreise: ÖGAM‐News (Degn), Wintertagung (Horvatits),Psychosomatik (Panhofer), Publikationsgruppe (Thalhammer), Prüfung AfA (Glehr), Ausbildung neu (neuerliche Initiative Wehrschütz /Kornhäusl/ Wechselberger), MuKiPass (Hasiba), Schmerztherapie (Thalhammer), EBMG(Rabady), Mammascreening (Rabady),…
- Stellungnahmen:
- Gesundheitsziele SVA,
- Lehrpraxisfinanzierung,
- Generalberechtigung Codierung (ICPC als Grundlage für Kodierung in der Allgemeinmedizin ‐ ca 300 Codes, Umsetzung in ICD 3stellig ca 2400 Codes, Kamenski aktiv in internat. Team teil ‐ Zuständigkeit für Blut + Blutbildungssystem,
- Diskussion Lizenz ICPC kaufen >> nein, Datenzugriff wichtig, an unabhängiges Institut zur wissenschaftlichen Verwertung,
- Zusatzfach Psychosomatik, Lehrpraxis
- Konsensus‐Statements, Newsletter (Auslaufmodell‐ eher keine weiteren NL in Zukunft), diverse Beiträge in Zeitschriften
- Tag der Allgemeinmedizin 2012: Wiegele, Streissler, Niebling, Kostner, Kissling
- Tag der Allgemeinmedizin 2013: 24.4.2013 Hausarztmodell + Ärztenetzwerk Steiermark, eingeladen Herrmann (AOK Baden‐Württemberg), Schelling, Wechselberger, Vertreter Stmk.
- WONCA 2012: Kamenski dankt dem Team, tolle Bilanz, 2800 TN, Gewinn knapp 400000€
- Wintertagung 2013: 109 TN, 11000€ Gewinn!
- Arbeitskreise: Bericht Rabady: Schwerpunkt Chronic Care + Leitlinien:
- AK Ministerium VH‐Flimmern: Glehr
- Präoperative Anämie: Kamenski
- DMP Diabetes: Vereinsgründung NÖ nach Vertragskündigung durch ÄK. Neue Initiative HV zur Verbreitung + PR + Evaluierung
- Mamma‐Screening: österreichweit ab Herbst 2013, Aktivität Rabady: Patientinnen‐Info‐Broschüre, kontroversielle Diskussionen, Fokusgruppe Stierer – Gartlehner – Glehr – Rabady / Redaktion Andrea Fried, Aussendung in ÖGAM solange noch veränderbar
- Schmerz: Vortragstätigkeit Thalhammer, Wiesmayr als ÖGAM‐Vertreter in der Schmerzgesellschaft, Mitarbeit Thalhammer bei Arznei+Vernunft „Schmerz erwünscht
- Publikationsgruppe: dzt keine Aktivität
- Psychosomatik: Panhofer diverse Vorträge, siehe Bericht
- Geriatrie: Hartmann ‐ Erweiterung der Bezeichnung „Geriatrie und Palliativmedizin“ gewünscht, okay
- „Rauchfrei“: Renate Hoffmann‐Dorninger
- Task force Pertussis: Renate Hoffmann‐Dorninger
- Initiative Masern/Mumps: Jörg Pruckner
- „Frühe Hilfen“: Kowatsch + Bachler, Zusammenfassung möglicher Unterstützung
- Politische Kindermedizin: Glehr
- EBMG: Verträge zur Professionalisierung mit Ärzteverlag neu, Dr. Benisch mit 20 Wochenstunden angestellt, immer mehr Zugänge Institutionen, App vor Fertigstellung, neues Buch im Herbst, internationales Treffen in Wien 9.+10.4.2013
- PR (Degn): Hausarztkampagne, ÖGAM‐News: Artikel gefragt!, Medmedia angenehmer Kooperationspartner
- Länderberichte:
- Vorarlberg: 20.4.13: VGAM‐Kongress „Kritische Allgemeinmedizin“
- Tirol: Newsletter sehr erfolgreich, Landesinstitut für Allgemeinmedizin mit Budget 450000€/Jahr, TILAG – TGAM – TUI, Publikationen Uni, Wahlfach AM, PSA‐Tagung 10.4.2013 Innbruck („informierte Entscheidungsfindung“), WIEDER EINMAL BRIEF AN MINISTER TÖCHTERLE
- Kärnten: erfolgreiches Fortbildungsprogramm f. Ärzte, Hygiene‐Mappe für 27€, Web‐Shop, Ausbildung Arztassistenz, neue Homepage
- Salzburg: SIA: Begleitung Turnusärzte, dann LP. Neubesetzung Institut PMU
- OÖ: Logo neu, „Hausarzt – eine klare Entscheidung“, PR – Begleitung, MedUniLinz, Frühlingstagung im März, Diskussion um Hausärztetagung Styria‐Verlag – Graz durch STAFAM, Salzburg durch SAGAM wissenschaftlich geleitet, keine Veranstaltung mit OBGAM in Linz
- NÖGAM: Aktivitäten WONCA, Boykottaufruf Pflichtfamulatur AM an MUW, Waltraud Fink in DAM, Seminar Landmedizin, Kasugrafie verkauft sich
- Wien: Folder, Mentoring Projekt, Boykottaufruf Famulatur AM an MUW
- JAMÖ: WONCA‐Preconference, Vasco da Gama Austauschprojekt scheiterte an Verweigerung der Dienstfreistellung durch die Spitalsträger, Anspruch EU‐Förderung verloren
- Steiermark: Kongress, AGAM Aktivitäten Uni
- Burgenland: prozentuell die meisten BUGAM Mitglieder, erfolgreiches Seminar Cardiologie
- Ausbildung neu: in Absprache mit ÖÄK Beibehaltung der Forderung nach Facharzt‐Titel (weil: Angleichung international (UEMO) + Gleichstellung Ausbildungsassistenten +Selbstbewusstsein der neu Ausgebildeten), keine Angst vor Fachbeschränkung durch klare Beschreibung des Versorgungsauftrages / „Leistungsspektrum Allgemeinmedizin der ÖGAM“
- entfällt
- Bericht des Schatzmeisters: im Anhang.
- Bericht Rechnungsprüfer: am 25.1.2013 in WMA, detaillierte Überprüfung, Aufwendungen Sekretariat stabil und ökonomisch, Vorschlag stärkere Einbindung des Kassier‐Stv., gesamte Buchführung wurde in Ordnung befunden
- ANTRAG Dr. Bernhart auf Entlastung des Schatzmeisters und des Präsidiums: angenommen mit 2 Enthaltungen.
- Rücktritt des Präsidiums und des Vorstandes
- PAUSE
- Peter Pichler übernimmt den Vorsitz zur Neuwahl des Präsidiums.
Wahlvorschläge der 10 Landesorganisationen (inkl. JAMÖ) werden verlesen Stimmendelegierungen werden verlesen, Stimmzettel werden verteilt.- Zusammenfassung der Wahlvorschläge : Präsident Glehr, 1.Vizepräsident Rabady, 2. Vizepräsident Kowatsch, Schatzmeister: Heckenthaler, Schatzmeister‐Stv.: Jungblut, Schriftführer: Degn, Schriftführer‐Stv.: Panhofer
- Antrag Tschiggerl auf Abstimmung geheim über Präsidenten, Rest per Handzeichen: mehrheitlich abgelehnt (9 pro, 3 Enthalt., Rest dagegen). Wahl wird offen per Handzeichen durchgeführt.
- Wahl des Präsidenten Glehr: 59 pro, 1 Enthaltung, er nimmt Wahl an
- Wahl der 1. Vizepräsidentin Rabady: 59 pro, 1 Enthaltung, sie nimmt Wahl an
- Wahl des 2.Vizepräsidenten: Kowatsch: 59 pro, 1 Stimmenthaltung, er nimmt Wahl an
- Wahl des Schatzmeisters Heckenthaler: 59 pro, 1 Stimmenthaltung, er nimmt Wahl an
- Wahl des Schatzmeister‐Stv. Jungblut: 59 pro, 1 Stimmenthaltung, er nimmt Wahl an
- Wahl der Schriftführerin: Degn: 59 pro, 1 Stimmenthaltung, sie nimmt Wahl an
- Wahl des Schriftführer‐Stv. Panhofer: 59 pro, 1 Stimmenthaltung, er nimmt Wahl an
- Glehr übernimmt Vorsitz
- Horvatits, Dachs, Bachler werden als korrespondierende Mitglieder dem Präsidium beigestellt
- Wahl der Rechnungsprüfer: Vorschlag Bernhart und Pachmajer, einstimmig angenommen
- Satzungsänderung: neue Statuten in Anlage. Anlass ist eine explizitere Definition der Gemeinnützigkeit + Möglichkeit der steuerlichen Geltendmachung von Spenden an ÖGAM + Möglichkeit der Gründung eines Zweigvereins §3a, §10, §11, §12 Antrag auf Änderung der Statuten: einstimmig angenommen
- Antrag: keine Verlesung der ÖGPAM‐Statuten: einstimmig angenommen
- Antrag : Panhofer: Annahme der ÖGPAM als Zweigverein der ÖGAM: einstimmig angenommen
- Antrag : Annahme der ÖGPAM Statuten: einstimmig angenommen
- Kooptierungen in den Vorstand und Vertreter international: Horvatits Wintertagung, Pruckner Liaison‐Person ÖÄK, Hofbaur EURIPA, Hellemann EURACT, Reichel: VdG, Dorner: EUROPREV, K. Hoffmann EGPRN, Bernhart EQUIP – delegiert von ÖGAM, Sönnichsen wird von Bernhard angefragt?, Hellemann WONCA, Maier WONCA Observer, Pichler AK Ethik, Institutsleiter der Uni‐Institute sollen kooptiert werden, wenn sie das wollen. Alle Kooptierungen einstimmig beschlossen
- Aufgabenverteilung Vorstand:
- Publikationsgruppe: Vertreter der JAMÖ wird innerhalb JAMÖ erörtert, Th. Jungblut anstelle von S. Michalek
- Homepage: Tschiggerl legt Verantwortlichkeit zurück, dzt. kein neuer Beauftragter, Bestellung bis VS Juni AK Geriatrie: Bezeichnung erweitern um Palliativmedizin
- Elektronischer Newsletter: Jungblut, Finanzierung einer Hilfe zur Arbeitsentlastung wird zugesichert
- Finanzplanung: 5 Jahres ‐ Konzept
- Wissenschaftsfond Förderungen für Diplomarbeiten und Betreuung (12/Jahr) detaillierte Ausarbeitung bis zum Juni
- Publikationsfond für Veröffentlichungen in peer‐reviewten Zeitschriften (€500/Artikel) detaillierte Ausarbeitung bis zum Juni
- Versorgungsforschung € 20 000/Jahr
- Regelwerk soll bei VS Juni entstehen, Entscheidungsgremium: Vertreter der 4 Unis, Präsidiumsvertreter, Publikationsgruppe, Spesenregelung neu: Flugkosten für Vberg + Tirol, Übernachtungen (€ 100) bei Tagesrandterminen, Vertretungskosten (€250 Halbtag, € 300 Ganztag), km‐Geld, Fahrtkostenersatz Bahn, Stundensatz €75 für spezielle ehrenamtliche Tätigkeiten
- Antrag auf Einrichtung des Forschungsfonds : einstimmig angenommen
- Antrag auf Annahme Spesenregelung neu : einstimmig angenommen
- Allfälliges:
- Erinnerung an DEGAM / ÖGAM / SÜGAM Tagung München 12.‐14.9.2013, Abstract‐Einreichung bis Ende April !
- Jahrestagung ÖGPAM: 5.10.2013
Ende der Generalversammlung der ÖGAM: 14:10 Uhr
Dr. Barbara Degn
Schriftführerin
Übernommen von der PDF-Version am 18.05.2016 (SH) – Formatierungsfehler vorbehalten.